PSA-Test (Prostatakarzinomvorsorge)

Kategorie: Erweiterte Gesundheitsuntersuchungen | Veröffentlicht am: 12.05.2025 | Zugriffe: 324

PSA-Test

 

Das Prostata-spezifische-Antigen (PSA) in ein Eiweiß, welches fast ausschließlich in der

Prostata gebildet wird. Normalerweise gelangen nur geringe Mengen des PSA in Blut.

Da aber Krebszellen mehr PSA produzieren als gesunde Zellen,

kann ein erhöhter PSA-Wert im Blutauf eine Krebserkrankung hinweisen.

 

Doch nicht nur eine Krebserkrankung kann den PSA-Wert ansteigen lassen.

Das Tasten der Prostata selbst, Entzündungen der Prostata, Fahrradfahren oder

Geschlechtsverkehr können den PSA-Wert ebenfalls ansteigen lassen.

Dies muss bei der Beurteilung immer mit berücksichtigt werden.

Ein Vorteil der Untersuchung ist, dass ein Prostatakrebs früh erkannt werden kann.

In einem frühen Stadium kann der Krebs häufig schonender behandelt werden, als in einem

fortgeschrittenen Stadium.

Allerdings muss nicht jeder Prostatakrebs behandelt werden. 

Wir als Untersuchende wissen um die Vor- und Nachteile und berücksichtigen diese

bei der Beurteilung und der Ergebnisbesprechung.

Da letztendlich Sie selbst als Mann die Entscheidung treffen müssen, ob Sie diese

Untersuchungdurchführen lassen wollen, empfehlen wir Ihnen sich weiter zu informieren.

Wir empfehlen die Seite des 

Krebsinformationsdienstes des deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz.).

Wichtiges für die Untersuchung:

Verzichten Sie auf Radfahren 24 Stunden vor der Blutentnahme.

Verzichten Sie auf Geschlechtsverkehr 48 Stunden vor der Blutentnahme.

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