PSA-Test
Das Prostata-spezifische-Antigen (PSA) in ein Eiweiß, welches fast ausschließlich in der Prostata
gebildet wird. Normalerweise gelangen nur geringe Mengen des PSA in Blut.
Da aber Krebszellen mehr PSA produzieren als gesunde Zellen, kann ein erhöhter PSA-Wert im Blut
auf eine Krebserkrankung hinweisen.
Doch nicht nur eine Krebserkrankung kann den PSA-Wert ansteigen lassen.
Das Tasten der Prostata selbst, Entzündungen der Prostata, Fahrradfahren oder
Geschlechtsverkehr können den PSA-Wert ebenfalls ansteigen lassen.
Dies muss bei der Beurteilung immer mit berücksichtigt werden.
Ein Vorteil der Untersuchung ist, dass ein Prostatakrebs früh erkannt werden kann.
In einem frühen Stadium kann der Krebs häufig schonender behandelt werden, als in einem
fortgeschrittenen Stadium.
Allerdings muss nicht jeder Prostatakrebs behandelt werden.
Wir als Untersuchende wissen um die Vor- und Nachteile und berücksichtigen diese
bei der Beurteilung und der Ergebnisbesprechung.
Da letztendlich Sie selbst als Mann die Entscheidung treffen müssen, ob Sie diese Untersuchung
durchführen lassen wollen, empfehlen wir Ihnen sich weiter zu informieren.
Wir empfehlen die Seite des Krebsinformationsdienstes des deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz.).
Wichtiges für die Untersuchung:
Verzichten Sie auf Radfahren 24 Stunden vor der Blutentnahme.
Verzichten Sie auf Geschlechtsverkehr 48 Stunden vor der Blutentnahme.