Schmerztherapie
Schmerzen sind eine wichtige Warnfunktion des Körpers.
Dauern Schmerzen jedoch länger an, kann es vorkommen, dass sie nicht mehr weichen wollen,
selbst wenn die schmerzauslösende Erkrankung bereits ausgestanden ist.
In solchen Fällen spricht man von chronifizierten Schmerzen oder auch vom Schmerzgedächtnis.
Erlebte Schmerzen werden abgespeichert und nicht so schnell wieder vergessen.
.
Akute Schmerzen sind ein Signal des Körpers: Hier stimmt etwas nicht!
Der Schmerz dient dem Mediziner als Leitsymptom, um Erkrankungen diagnostizieren zu können.
Bleibt der Schmerz jedoch länger als sechs bis acht Wochen bestehen, ist er chronisch geworden.
Aus diesem Grund soll eine Behandlung von Schmerzen innerhalb dieser ersten Wochen erfolgreich sein.
Ist der Schmerz chronifiziert, müssen differenzierte Therapieverfahren angewandt werden,
um das Schmerzgedächtnis zu beeinflussen.
Die allgemeine Schmerztherapie verwendet u.a.folgende Verfahren, um Schmerzen gezielt zu behandeln:
• chirotherapeutische Mobilisations- und Manipulationsbehandlungen
• medikamentöse Therapien
• Infiltrations- und Injektionsbehandlungen sowie Nervenwurzelblockaden
• Epidurale und epidural-perineurale Infiltrationen (z. B. mit Cortison) Akupunktur (weiter Informationen auf: www.facm.de)